Nicht nur für viele Brautpaare war der 07.07.2007 ein ganz besonderes Datum, auch für uns. An diesem Tag haben Reiner, Günther und Manfred das erste Teilstück der endgültigen Trasse gefertigt.
Grundlage für den Trassenbau ist eine mobile Schalung, welche hier von Reiner angefertigt wird. Diese Schalung erlaubt es, bis zu 12 Meter lange, gerade Stücke, an einem Stück zu gießen.
Die Schalung wird am gewünschten Ort ausgerichtet (Längs- und Querneigung), auf dem Boden gesichert, und mit Stahl und Beton gefüllt.
Nach dem Aushärten des Betons wird die Schalung weiter verwendet.
Hier wird der Beton "angerührt". Günter und Manfred sorgen für die richtige Mischung.
Die Schalung ist ausgerichtet und mit Beton gefüllt. Die Betonbahn wir in ihrem gesamten Verlauf mindestens 80 mm stark ausgeführt.
Premiere! Das erste Teilstück unserer endgültigen Betontrasse ist fertig! Auf dieser Trasse wird später unser Gleis verlegt. Mit einer weiteren mobilen Schalung, jedoch in Kurvenform, werden in naher Zukunft die Radien gegossen.
Heute (14.07.2007) wurde die mobile Schalung an das fertige Trassenstück angesetzt. Neben dem fertigen Trassenstück ist das Drainagerohr zu erkennen, welches sicherstellt, dass das Regenwasser weiterhin ablaufen kann.
Die mobile Schalung aus der Nähe. Die aufgeschraubten Querhölzer garantieren eine gleich bleibende Breite der Trasse. Die Längsbalken werde in längs und Querneigung ausgerichtet. In Blickrichtung hat die Tasse ein leichtes Gefälle (<2%).
Der Übergang von einem fertigen Trassenstück zur Schalung wird exakt ausgerichtet, um keine "Stufen" entstehen zu lassen. Immerhin wird das Gleis direkt auf den Beton geschraubt.
Da die Trasse den natürlichen Wasserablauf behindert, werden an diversen Stellen Wasserabläufe eingebaut. Am Rohrende werden Drainagerohre in eine oder beide Richtungen verlegt.
Am 10.05.2008 haben wir unseren Trassenweiterbau begonnen. An dieser Stelle ist der Weiterbau sehr aufwändig, da sowohl eine Steigung beginnt, der Übergangsradius als auch die Kurvenüberhöhung. Daher war das Ausrichten der Schalung (welche wir ständig weiterbenutzen können) sehr aufwändig.
Die gerade Schalung (schräg hinter dem Betonmischer) und daran nach links anschließend die gebogene Schalung (Länge insgesamt ca. 6 Meter) leitet in den Übergangsradius, in die Steigung und in die Kurvenüberhöhung ein.
Die Kurvenüberhöhung beträgt für 127 mm Spur ca. 7,5 mm und für 184 mm Spur ca. 11 mm. Die hier beginnende Kurve wird einen Radius von ca. 18,5 Meter aufweisen und eine Steigung von ca. 2%
Im Hintergrund der fertige Streckenteil aus dem letzten Jahr.